Gut besuchte Mitgliederversammlung am Martinstag

Zwei Neubesetzungen im geschäftsführenden Vorstand

Der neue Vorstand v.l.n.r.Thomas Weber, Annelie Ruddies Warwitz, Heinz-Dieter Neumann, Karin Schulte Schmidt, Meinolf Grobbel, Günter Naujoks, Sr. Teodora, stv. Generaloberin. Bernhard Halbe, Dieter Czogalla, und Paul Falke sowie Sr. Juliana als Generaloberin waren verhindert. (Foto: Klaus-Peter Kappest)

Auf der Mitgliederversammlung des Freundeskreises am 11.11. äußerte die stellvertretende Generaloberin Schwester Theodora die Hoffnung, dass die Friedensbemühungen im Hl. Land bald Erfolg haben werden und wieder Gäste ins Pilgerhaus nach Jerusalem kommen, damit der Betrieb ihrer Einrichtungen aufrechterhalten werden kann. Sie berichtete weiter, dass das teils kostenfreie medizinische Angebot der Ambulanz in Emmaus mitten im Krisengebiet nahe der Grenze bei Ramallah immer mehr Menschen annehmen. In einem gefährlichen Umfeld werden die Schwestern direkt mit der Armut konfrontiert, was eine besondere Herausforderung ist.

„Die Mitgliederreise zu den Einrichtungen der Schwestern in Kairo und Alexandria vom 25.10.-4.11. hinterließ bei den Teilnehmern einen höchstrespektablen Eindruck“, so die Mitreisende Mechthild Schrewe in einem sehr gut zusammengefassten Bericht. „Die Einrichtungen der Schwestern seien in dem Moloch der Großstädte kleine Oasen, wo man Hilfe und Ruhe findet.“

Ausführlich sprach H.-D. Neumann über die Aktivitäten/Ergebnisse/Fördermaßnahmen des Freundeskreises mit einem Blick in eine vielversprechende Zukunft. Er begrüßte das 400ste Mitglied Bernd Didam. Inzwischen hat der Freundeskreis 411 Mitglieder.

Nachdem Christian Berken als 2. Vorsitzender und Günter Naujoks als Schriftführer ausscheiden, standen Neuwahlen an. Nach einer kurzen Vorstellung wurden die Kandidaten Thomas Weber als 2. Vorsitzender, Karin Schulte Schmidt als Schriftführerin und Günter Naujoks als Beisitzer einstimmig gewählt. H.-D. Neumann verabschiedete Christian Berken mit einem Präsent der Vorstandskollegen und dankte ihm für 14 Jahre gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Als Rechtsanwalt genieße er hohes Vertrauen in der Bevölkerung, was auch dem Freundeskreis zugutegekommen ist.

Es folgte der Vortrag des Kassenberichtes mit der einstimmigen Entlastung durch die Mitgliederversammlung und dem Hinweis, dass seit der Gründung des Freundeskreises 2011 bereits 500.000 € in die sozialen Projekte der Schwestern geflossen sind,

Am Ende freut sich der Vorstand des Freundeskreises auf ein Wiedersehen beim Adventsmarkt im Klosterhof am 20.12.ab 12 Uhr.