Tu, was du kannst, mit dem was du hast, wo immer du bist.

– Theodore Roosevelt –

Gründer des Freundeskreis der Borromäerinnen Kloster Grafschaft

Wofür steht der Freundeskreis

Der Freundeskreis unterstützt in vielfältiger Weise die Aufgaben und Projekte der barmherzigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus in Ägypten, Israel und Rumänien.

Generaloberin Schwester Juliana

Die barmherzigen Schwestern

Die barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus stellen ihre Kräfte selbstlos dem gemeinnützigen kirchlichen Dienst zur Verfügung. Sie setzen sich für in Not und Armut geratene Menschen, Kranke und für die Bildung und Erziehung ein.

Arbeit auf einer Krankenstation

Aufgaben & Projekte

Die Schwestern leisten Herausragendes. Es ist ein einzigartiges Zeugnis der Mitmenschlichkeit mit leuchtenden Beispielen in der Erziehung und Bildung, in der Alten- und Krankenpflege sowie in der Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen.

Unterstützung für humanitäre & caritative Projekte

Der Freundeskreis der Borromäerinnen Kloster Grafschaft e.V. wurde im Jahr 2011 gegründet. Er unterstützt die humanitären und caritativen Projekte, sowie den Bildungsauftrag der Kongregation finanziell und mit Sachleistungen, denn das Wirken der Borromäerinnen verdient höchste Anerkennung. Zu ihrer Berufung gehört es, Menschen zu helfen, die dringend Hilfe benötigen, um wieder Hoffnung und Zuversicht schöpfen zu können. Viele Kinder und Jugendliche erhalten in den Kindergärten und Schulen der Kongregation Zugang zur Bildung. In den Ambulanzstationen behandeln die Ordensschwestern akut Verletzte und Kranke und in Pflegeheimen kümmern sie sich fürsorglich um alte und chronisch kranke Menschen. Unter besonderer Obhut der Ordensschwestern stehen Familien und sie engagieren sich auch für schwere Einzelschicksale.

Gleichwohl das Engagement der Schwestern auch von Einheimischen vielfältige Unterstützung erfährt, reicht es  bei weitem nicht, um alle Herausforderungen Tag für Tag zu bewältigen. Deshalb brauchen wir noch viele Freunde und Förderer.

Paten gesucht:

Ein neues Projekt des Freundeskreises ist die Bedürftigen im Pelizäusheim in Alexandria zu unterstützen, die das Pflegegeld von 165 €/Monat nicht aufbringen können. Dabei geht es um 13 Pflegeplätze. Weil sich um diese Menschen familiär kaum jemand kümmert und sie nicht in der Lage sind, das Pflegegeld aufzubringen, sind sie auf die Hilfe der Borromäerinnen und des Freundeskreises angewiesen. Deshalb bitten wir um Ihre Spende, gerne aber auch um die Übernahme einer Patenschaft von 50 €/mtl. Ansprechpartner: M. Grobbel, Tel.: 02972-97001254

Das Herz muss Hände haben, die Hände ein Herz.

– Tibetisches Sprichwort –

Menschen in Not helfen

Die Ordensschwestern kennen die Lage vor Ort sehr genau und können gezielt helfen. Sie haben Kontakt zu den Bedürftigen und fühlen sich eng mit ihnen verbunden. Bei Bedarf stellen sie Lebensmittel, Kleidung, Medikamente, Schulmaterial oder  kleinere Geldbeträge zur Verfügung. Auch dafür leistet der Freundeskreis einen finanziellen Beitrag.

Alte und chronisch kranke Menschen pflegen

Im Pelizäusheim in Alexandria kümmern sich die Ordensschwestern liebevoll um ein würdevolles Leben der mehr als 70 hilfsbedürftigen und teilweise mittellosen Menschen. Mit der Anschaffung neuer Pflegebetten leistete der Freundeskreis dort ganz praktische Hilfe.

Verletzte und Kranke medizinisch versorgen

In den Ambulanzstationen in Ägypten und Palästina werden Menschen, davon viele Kinder, gegen einen kleinen Obolus behandelt und mit Medikamenten versorgt. Allein in Kairo sind es täglich über 300 Personen. Der Freundeskreis unterstützt die Finanzierung der Medikamente und Verbandsmaterialien.

Kindern eine Zukunft schenken

In Israel und Ägypten unterhalten die Ordensschwestern eigene Kindergärten, in denen Kinder auf die Schule vorbereitet werden. Dabei ist das zentrale Anliegen der Ordensschwestern die Überwindung von Grenzen und Kulturen. In Gioseni/Rumänien betreiben die Schwestern eine Einrichtung für Kinder, in der Schüler bei den Hausaufgaben unterstützt und verpflegt werden. Zudem werden Ferienfreizeiten angeboten.

Durch Bildung stark werden

Bildung soll die Persönlichkeit entwickeln und ein erfülltes Leben ermöglichen. Dies gilt besonders für junge Mädchen in muslimisch geprägten Ländern. Bereits 1884 gründeten die Ordensschwestern in Alexandria die erste Deutsche Schule der Borromäerinnen (DSB). 1904 folgte die zweite Schule in Kairo. Über Bildung und interkulturellen Dialog hinaus, lernen die Schülerinnen Verantwortung für schwächere Mitmenschen zu übernehmen.